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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 12.09.2006, 17:32 Uhr



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Jetzt wirds ganz eigenartig. Es funktioniert jetzt teilweise.
Ich habe ja auf dem Server in "etc/exports" das Verzeichnis "/media" quasi freigegeben.
Das bekomm ich jetzt auch angezeigt. Aber leider ohne Unterverzeichnisse, also nur die Laufwerke.
Kann ja jetzt nicht mehr viel sein, also fast geschafft Lachen

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gruß, ted

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 12.09.2006, 18:57 Uhr



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Tja, zu früh gefreut. Scheint doch noch etwas komplizierter zu sein als ich dachte.

Hab noch folgendes probiert.

Beim Server in "/etc/host.allow" fogendes eingetragen "portmap: ALL"
sowie in "/etc/host.deny" fogendes "portmap: 192.xxx.xxx.xx" (die Ip des Clienten)

Hat aber auch nichts gebracht.

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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 12.09.2006, 20:07 Uhr



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Ich werde morgen noch mal an meinem NFS-Server nachsehen, was da schief laufen könnte- es ist jedenfalls ein Rechteproblem (habe ich so bei mir nicht, bei mir läuft die Nutzeranmeldung aber auch über NIS)- ansonsten: wenn du deinen NFS-Server neugestartet hast, erkennt das dein Client nicht automatisch, da er den NFS-Server beim Hochfahren abfragt und in dein Clienten-Dateisystem einhängt. Eigentlich sollte der Portmapper vor dem nfs-kernel-server starten.
Der Eintrag der Server-IP/des Servernamens in der /etc/hosts sollte auch im Clienten eingetragen sein.
Die Übereinstimmung der Nutzer-ID (UID) und der Nutzergruppen-ID (GID) auf Server und Client ist zwingend notwendig- sonst kein Zugriff möglich, da für den Server ein unbekannter Nutzer.
Lege sonst auf beiden Rechnern nochmal einen anderen neuen Nutzer an (mit meinem angegebenen adduser-Befehl, ein Homeordner wird für diesen Nutzer automatisch angelegt. Nimm eine UID z.B. mit 1020 (dürfte noch nicht vergeben sein, wenn Du nur wenige Nutzer angemeldet hast).

MfG T.

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 12.09.2006, 21:01 Uhr



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Auf dem Client startet der Portmapper auch vor dem nfs-kernel-server.
Nur auf dem Server selber halt nicht. Da startet zuerst der nfs-kernel-server und dann kommt diese Fehlermeldung:

RPC: failed to contact portmap (errno -5)

Danach startet dann direkt der Portmapper.

Aber daran liegt es nicht. Habe das ganze manuell in der richtigen Reihenfolge gemacht und es ist genau dasselbe.

Neue Benutzer werd ich heute noch anlegen, aber dann is mal genug für heute.
Morgen ist auch noch ein Tag.

Vielen Dank für Deine Hilfe bis jetzt (natürlich auch an alle anderen).

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 13.09.2006, 16:09 Uhr



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captagon hat folgendes geschrieben::
Ich werde morgen noch mal an meinem NFS-Server nachsehen, was da schief laufen könnte- es ist jedenfalls ein Rechteproblem .


Hallo Captagon

Wenn Du nachsiehst poste mir bitte mal den Inhalt von Deiner
"host.deny" und "host.allow".

Es könnte sein es damit zusammenhängt.

Meine host.deny
Code:
# /etc/hosts.deny: list of hosts that are _not_ allowed to access the system.
#                  See the manual pages hosts_access(5), hosts_options(5)
#                  and /usr/doc/netbase/portmapper.txt.gz
#
# Example:    ALL: some.host.name, .some.domain
#             ALL EXCEPT in.fingerd: other.host.name, .other.domain
#
# If you're going to protect the portmapper use the name "portmap" for the
# daemon name. Remember that you can only use the keyword "ALL" and IP
# addresses (NOT host or domain names) for the portmapper. See portmap(8)
# and /usr/doc/portmap/portmapper.txt.gz for further information.
#
# The PARANOID wildcard matches any host whose name does not match its
# address. You may wish to enable this to ensure any programs that don't
# validate looked up hostnames still leave understandable logs. In past
# versions of Debian this has been the default.
# ALL: PARANOID

portmap:ALL

Meine host.allow
Code:
# /etc/hosts.allow: list of hosts that are allowed to access the system.
#                   See the manual pages hosts_access(5), hosts_options(5)
#                   and /usr/doc/netbase/portmapper.txt.gz
#
# Example:    ALL: LOCAL @some_netgroup
#             ALL: .foobar.edu EXCEPT terminalserver.foobar.edu
#
# If you're going to protect the portmapper use the name "portmap" for the
# daemon name. Remember that you can only use the keyword "ALL" and IP
# addresses (NOT host or domain names) for the portmapper. See portmap(8)
# and /usr/doc/netbase/portmapper.txt.gz for further information.
#

#ssh sshd : ALL@ALL : ALLOW
#ALL : 127.0.0.1 LOCAL : ALLOW
#ALL : ALL@ALL : DENY
portmap:192.xxx.xxx.xx


Außerdem habe ich hier noch (auf dem Server) eine "exports.ucf-dist"
in der aber alles auskommentiert ist.
Code:
# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported
#      to NFS clients.  See exports(5).
#
# Example for NFSv2 and NFSv3:
# /srv/homes       hostname1(rw,sync) hostname2(ro,sync)
#
# Example for NFSv4:
# /srv/nfs4        gss/krb5i(rw,sync,fsid=0,crossmnt)
# /srv/nfs4/homes  gss/krb5i(rw,sync)
#

Irgendwo muß es ja einen Unterschied zu Deiner Konfiguration geben.

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gruß, ted

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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 15.09.2006, 13:55 Uhr



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ted hat folgendes geschrieben::
[
Wenn Du nachsiehst poste mir bitte mal den Inhalt von Deiner
"host.deny" und "host.allow".

Irgendwo muß es ja einen Unterschied zu Deiner Konfiguration geben.


In diesen beiden Dateien ist bei mir kein Eintrag- alles ist kommentiert.
Siehe nochmal die Nutzerrechte des freigegebenen Ordners auf dem Server an, wenn der nicht für deine Nutzer lesbar ist, bekommst Du auch keinen Zugriff.

MfG T.

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 15.09.2006, 17:16 Uhr



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Hallo

Alle Nutzer auf dem Server können auf die Laufwerke zugreifen, hab ja den Ordner /media
freigegeben. Bin bis jetzt noch nicht dahinter gestiegen.

Hab nachdem ich gestern auf einem Clienten und dem Server ein d-u gefahren habe wieder Samba installiert.
Meine alten Samba-Einstellungen waren anscheinend noch vorhanden und so lief das ganze wieder auf Anhieb. Zumindenst bis die nächsten Samba-Probs wieder auftauchen stell ich das ganze jetzt einfach mal zurück.
Es gibt wichtigers im Leben Sehr glücklich

Wenn ich dann doch irgendwann über eine Lösung für mein Problem stolpere werd ichs hier auf jeden Fall einstellen.
So das auch die immer größer werdende Kanotix-Gemeinde (vor allem die Anfänger so wie ich) etwas davon hat.

Ich dank besonders Dir und natürlich allen anderen die mir hier geholfen haben für die wie immer tolle Hilfe

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datebro
Titel:   BeitragVerfasst am: 15.09.2006, 18:02 Uhr



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Hallo, bis du mit NFS im klaren bist kannst du ja mal ausprobieren, ob kpf deinen Ansprüchen genügt. Einfache Dateifreigabe über das inter/intranet. Ob Kaffeine oder Amarok dabei aber auch erst cachen weiss ich nicht.
Code:
 apt-get install kpf

dann rechtsklick auf Kontrollleiste (ih, mit 3l) und Miniprogramm hinzufügen.
Der Server sollte aber nicht direkt am Internet hängen Winken

Gruß
Datebro
 
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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 15.09.2006, 21:41 Uhr



Anmeldung: 04. Jul 2006
Beiträge: 192
Wohnort: Merchweiler
Der Server hängt direkt per Kabel am Wlan-Router.
Da muß ich mir mal anschauen ob ich da so einfach alle Ip's/Ports außer die ich fürs "interne Netz" brauche so einfach sperren kann. Dann kann ich das ja mal testen.
Oder zum testen vieleicht einfach mal den DSL-Splitter abziehen, mal schauen.

Aber zuerst kommt jetzt mal die "2006-01-RC1" zum testen auf eine Partition Lachen

Danke für den Tip, kannte ich noch nicht

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datebro
Titel:   BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 11:48 Uhr



Anmeldung: 10. Sep 2004
Beiträge: 413

Wenn dein Server am Router hängt besteht kaum Gefahr. Du wirst ja kein Portforwarding für port 8001 einstellen, und durch nat wird man kaum von aussen deine Freigaben erreichen können. Geht übrigens auch mit rc1 Winken

Gruß
Datebro
 
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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 12:43 Uhr



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ted hat folgendes geschrieben::

Alle Nutzer auf dem Server können auf die Laufwerke zugreifen, hab ja den Ordner /media
freigegeben.


Die Nutzer auf dem Server sind nicht unbedingt die gleichen Nutzer auf dem Clienten, auch wenn sie den gleichen Namen haben, wenn sie nicht die gleiche UID/GID haben.

Wenn es dir nichts ausmacht, poste hier doch einfach mal deine /etc/exports des Servers und deine /etc/fstab des Clienten (ist nach dem NFS-Eintrag eine Zeilenumbruch bzw. eine Leerzeile gemacht worden? Sowie deine /etc/hosts des Servers.

Zitat:

Hab nachdem ich gestern auf einem Clienten und dem Server ein d-u gefahren habe wieder Samba installiert.

Wenn es funktioniert, ist es doch gut.
Dennoch interessiert mich dein 'NFS-Fehler' (gerade auch für einen möglichen Wiki-Eintrag) Winken.

MfG T.

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 14:19 Uhr



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Beiträge: 192
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Ok, werd ich nach dem Wochenende machen. Hab auf dem Rechner/Server nämlich ein Update mit 2006-RC1 gemacht um übers WE ein bißchen zu testen.

Spiele aber am Montag die Sicherung von gestern zurück.

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 16:16 Uhr



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Hab doch etwas Zeit gefunden bzw. warte mit der neuen Version bis sich der Trubel etwas gelegt hat. Auf den Arm nehmen (für mich als Newbie auch sicherlich leichter)

Zuerst hab ich auf dem Server mal dafür gesorgt das "portmap" vor "nfs-kernel-server" gestartet wird.
Läuft jetzt ohne Fehlermeldung hoch.

Stand der Dinge ist jetzt:
Zwei identische User auf Client und Server sind angelegt. (inkl. uid + gid)
Wenn ich jetzt am Client die Netzwerkfreigabe aufrufe (Ordner Media des Servers) sehe ich die Laufwerke des Servers.
Wenn ich eins davon anklicke (egal welches) ist jedoch der entsprechende Ordner leer.
Ich bekomme noch nicht einmal mehr eine Fehlermeldung. Mit den Augen rollen

Hier meine "/etc/exports" des Servers
Code:
/media 192.168.178.22/24(rw)


die "/etc/hosts" des Servers
Code:
127.0.0.1   kanotixdesktop localhost
192.168.178.22  kanotixdesktop
# The following lines are desirable for IPv6 capable hosts
# (added automatically by netbase upgrade)

::1     ip6-localhost ip6-loopback
fe00::0 ip6-localnet
ff00::0 ip6-mcastprefix
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters
ff02::3 ip6-allhosts


und hier noch die "/etc/fstab" des Clients
Code:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
usbfs  /proc/bus/usb  usbfs  devmode=0666  0  0
/dev/hda5       /               reiserfs noatime        0       1
/dev/hda6       /home           ext3    defaults        0       2
/dev/hda1       /media/hda1     ntfs    ro,umask=000    0       0
/dev/hda7       /media/hda7     vfat    umask=000,shortname=mixed,quiet 0       0
/dev/hda8       none            swap    sw              0       0
/dev/cdrom      /media/cdrom0   udf,iso9660 user,noauto     0       0
none /sys sysfs defaults 0 0

192.168.178.22:/media /home/nfs nfs auto,user,rw


Ich hoffe Du kannst was damit anfangen

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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 19:53 Uhr



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ted hat folgendes geschrieben::

Stand der Dinge ist jetzt:
Zwei identische User auf Client und Server sind angelegt. (inkl. uid + gid)
Wenn ich jetzt am Client die Netzwerkfreigabe aufrufe (Ordner Media des Servers) sehe ich die Laufwerke des Servers.
Wenn ich eins davon anklicke (egal welches) ist jedoch der entsprechende Ordner leer.
Ich bekomme noch nicht einmal mehr eine Fehlermeldung.


Deine Einrichtung ist korrekt. Dass unter Media nichts angezeigt wird dürfte auch normal sein, wenn die darunterliegenden Ordner kein Leserecht für deinen User gewähren. Der NFS-rw-Eintrag in der /etc/exports hebt die Berechtigungsbeschränkungen eines Ordners nicht auf. Du müsstest mal an den Rechten drehen, z.B.

-> chown root:users /media/den_Ordner_der_frei_sein_soll

Wird die Gruppe 'users' Gruppeneigentümer des Ordners,
Mit

-> chmod 760 /media/den_Ordner_der_frei_sein_soll

hat Root volle Rechte, die Gruppe 'users' hat Schreib- und Leserechte

Rechte kannst du aber auch mittels

-> sux
-> konqueror

Rechtsklick auf den Ordner-> Eigenschaften-> Berechtigungen (vorsichtig! Du bist mit dem Konqueror als Root unterwegs!).

einstellen.

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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 19:54 Uhr



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ted hat folgendes geschrieben::

Stand der Dinge ist jetzt:
Zwei identische User auf Client und Server sind angelegt. (inkl. uid + gid)
Wenn ich jetzt am Client die Netzwerkfreigabe aufrufe (Ordner Media des Servers) sehe ich die Laufwerke des Servers.
Wenn ich eins davon anklicke (egal welches) ist jedoch der entsprechende Ordner leer.
Ich bekomme noch nicht einmal mehr eine Fehlermeldung.


Deine Einrichtung ist korrekt. Dass unter Media nichts angezeigt wird dürfte auch normal sein, wenn die darunterliegenden Ordner kein Leserecht für deinen User gewähren. Der NFS-rw-Eintrag in der /etc/exports hebt die Berechtigungsbeschränkungen eines Ordners nicht auf. Du müsstest mal an den Rechten drehen, z.B.

-> chown root:users /media/den_Ordner_der_frei_sein_soll

Wird die Gruppe 'users' Gruppeneigentümer des Ordners,
Mit

-> chmod 760 /media/den_Ordner_der_frei_sein_soll

hat Root volle Rechte, die Gruppe 'users' hat Schreib- und Leserechte. Dein Nutzer müsste in die Gruppe 'users' eingeordnet werden (z.B. mittels -> kuser)

Rechte kannst du aber auch mittels

-> sux
-> konqueror

Rechtsklick auf den Ordner-> Eigenschaften-> Berechtigungen (vorsichtig! Du bist mit dem Konqueror als Root unterwegs!).

einstellen.

MfG T.

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 17.09.2006, 09:14 Uhr



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So, Guten Morgen

Hab das ganze natürlich gleich so ausprobiert.
Aber wie man bei uns im Saarland sagt, "de Hund scheißt ma was" Lachen

Bin so vorgegangen:
Auf dem Server "chown root:users /media/sda1" und "chmod 760 /media/sda1" ausgeführt.
Dann auf dem Server und dem Client dem User der auf beiden existiert die Gruppe "users" hinzugefügt.
Server neu gestartet, bis zum Loginscreen, so stehengelassen.
Dann den Client neu gestartet und als der User eingeloggt der so auch identisch auf dem Server existiert.

Ergebnis: Keine Änderung zu vorher. Ordner /media lässt sich aufrufen. Unterordner /sda1 bleibt einfach leer.

Außerdem kann man sich jetzt vom Clienten aus über NX nicht mehr mit diesem User auf dem Server einloggen.
Auch auf dem Server direkt klappt das einloggen mit diesem User nicht mehr.

[EDIT]
Beim erneuten Einloggversuch (ohne etwas zu ändern) gehts plötzlich wieder.
Allerdings mit folgenden Fehlermeldungen:
Einrichtungsdatei /home/video/.kde/share/config/ksplashrc läßt sich nicht speichern
und
Einrichtungsdatei /home/video/.kde/share/config/kdesktoprc läßt sich nicht speichern
[/EDIT]

Auf dem Client hingegen gar keine Probleme.

Ich finde das sowieso ziemlich umständlich bei nfs.
Wenn ich zb. über Samba auf eine Freigabe zugreifen möchte werd ich einmal nach meinem Passwort gefragt (also einloggen) und gudd is.
Gibts das bei nfs nicht?

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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 17.09.2006, 18:41 Uhr



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ted hat folgendes geschrieben::

Auf dem Client hingegen gar keine Probleme.

Ich finde das sowieso ziemlich umständlich bei nfs.
Wenn ich zb. über Samba auf eine Freigabe zugreifen möchte werd ich einmal nach meinem Passwort gefragt (also einloggen) und gudd is.
Gibts das bei nfs nicht?


Eigentlich ist es überhaupt kein Problem, wenn man bei Client und Server die Nutzer genauso anlegt, dann in die /etc/exports auf dem Server die freigegebenen Ordner mit Nutzerrechten einträgt und auf dem Clienten in die fstab die Mountpoints und Rechte festlegt und auf dem Server das Script '/etc/init.d/nfs-kernel-server start' startet.
Im Normalfall schnell erledigt. Was bei Dir schiefläuft weiß ich nach wie vor nicht so recht.
NFS bedarf keiner weiteren Anmeldung, da die normal angemeldeten Nutzer nutzungsberechtigt gemacht werden. Bei Samba wird in der Regel ein extra Sambauser angelegt (smbpasswd -a). Da Samba auch für Windowsnetzfreigaben zuständig ist, muss natürlich auch die Nutzerrechteseite anders behandelt werden.
Im Normalfall ist für NFS keine weitere Änderung nötig- es sei denn, man versucht Ordner für den Clienten freizugeben (in /etc/exports), die nicht einmal auf dem Server selbst für den Nutzer frei sind. Das ist rechtemäßig also vernünftig, wie es ist.
Häufig wird NFS auch mit NIS zusammen verwendet, um Komplikationen mit Nutzern-ID und Gruppen-ID zwischen Client und Server zu verhindern. Bei mir läuft das hier hervorragend (ca. 500 Nutzer).
Ein weiterer kleiner Änderungsvorschlag: trage mal auch auf Client und Server in die /etc/hosts den Client nach dem Muster eine Zeile ein:

IP-Adresse_Client Rechnername_Client.Domain Rechnername_Client

und in die /etc/exports statt der IP-Netzadresse den Rechnernamen der Clienten.

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ted
Titel:   BeitragVerfasst am: 18.09.2006, 18:26 Uhr



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captagon hat folgendes geschrieben::
Ein weiterer kleiner Änderungsvorschlag: trage mal auch auf Client und Server in die /etc/hosts den Client nach dem Muster eine Zeile ein:

IP-Adresse_Client Rechnername_Client.Domain Rechnername_Client

und in die /etc/exports statt der IP-Netzadresse den Rechnernamen der Clienten.


Hallo

gerade ausprobiert, mal mit den Unterstrichen, mal ohne. Rechnernamen mal groß mal klein geschrieben...

Leider keine Änderung. Irgendwo is der Wurm drin? Aber wo?
Aber wie schon gesagt, Samba läuft momentan ohnn Probleme, bin also nicht unbedingt auf nfs angewiesen.
Aber es wurmt mich schon wenn was nicht funktioniert wie es soll.

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